Chinesisches Cybersicherheitsrecht

Starke Managing Counsel Daniel Albrecht nahm als Panelist am Inter-Chamber-Seminar zum Thema Cybersicherheitsrecht in China teil. Das Seminar fand am 31. Mai 2018 im Regent Hotel Beijing statt.

"Heutzutage sind alle Organisationen standardmäßig digital. Nicht nur jede Organisation liefert ihre Produkte und Dienstleistungen hauptsächlich über digitale Kanäle, sondern alle arbeiten mit den Kulturen, Technologien und Prozessen des Internet-Zeitalters. Das World Economic Forum stuft heute einen umfassenden Cybersicherheitsbruch als eines der fünf größten Risiken für die Welt ein. Organisationen in China sehen sich nicht nur anspruchsvolleren Angreifern gegenüber, sondern auch Compliance-Herausforderungen, die sich aus neuen und sich ändernden Vorschriften ergeben."

Mit dem Inkrafttreten des China Cybersecurity Law (CSL) am 1. Juni 2017 haben viele multinationale Unternehmen, die in China tätig sind, erhebliche Anstrengungen unternommen, um dieser neu veröffentlichten Gesetzgebung nachzukommen.

Die Schlüsselthemen des ersten Abschnitts des Seminars umfassten:

  • Neueste Entwicklung von CSL und relevanten Vorschriften
  • Was unternehmen andere Unternehmen, um mit CSL konform zu bleiben?

Der zweiten Abschnitt  des Vortrags bestand aus der Darstellung des Global Information Security Survey 2017-2018 von EY. Anhand von 1.200 Teilnehmerumfragen aus mehr als 20 Branchen untersucht EY GISS die wichtigsten Cybersicherheitsprobleme, mit denen Unternehmen heute konfrontiert sind. Die Themen in diesem Abschnitt konzentrierten sich auf:  Cyberbedrohungen, gegen wie man diese Bedrohung bekämpft.

Sprecher: Anson Chen (EY), Vincent Guo (EY)

Diskussionsteilnehmer: Daniel Albrecht (Starke), Samuel Yang (AnJie Anwaltskanzlei), Marco Gasparroni (Ex-Gruppe)